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Im Rahmen dieses fundierten Artikels des Branchenmagazins HOGAPAGE über die Entwicklung des Kaffeemarktes wurde ich um meine Expertise zu den aktuellen Verbrauchertrends gebeten. Der Beitrag analysiert, wie sich die Ansprüche der Gäste in der Gastronomie verändern und welche neuen Konzepte erfolgreich sind. Mein Beitrag konzentrierte sich auf einen Wandel, den ich seit Jahren beobachte und aktiv mitgestalte: die zunehmende Bedeutung des „Storytellings“ direkt an der Tasse. In meinem Zitat, „Aromen und Geschmackbeschreibungen sind ganz wichtig“, bringe ich auf den Punkt, dass Konsumenten heute mehr als nur einen Koffeinkick suchen. Sie wünschen sich Transparenz, Wissen und eine Geschichte hinter dem Produkt. Ähnlich wie in der Weinwelt etabliert sich auch beim Kaffee ein Vokabular, das es ermöglicht, feine Nuancen von Grapefruit über Jasmin bis hin zu pfeffrigen Noten zu beschreiben. Dieser Trend zur Differenzierung ist für Gastronomen eine riesige Chance. Indem sie ihren Gästen nicht nur einen „Kaffee“, sondern beispielsweise einen „äthiopischen Yirgacheffe mit Noten von Bergamotte und Aprikose“ anbieten, schaffen sie einen deutlichen Mehrwert, rechtfertigen höhere Preise und positionieren sich als Kenner. Meine Rolle als Innovationsmanager war es, genau solche Trends zu identifizieren und in konkrete Schulungskonzepte und Produkte zu übersetzen, die Gastronomen dabei unterstützen, diese Geschichten erlebbar zu machen. Der Artikel fängt diesen Zeitgeist perfekt ein.
